titelTierauge
Achtung: Der Bereich der Afrika-ABC wird seit 2009 nicht mehr gepflegt und stellt meinen persönlichen Kenntnisstand von damals dar.
Er sollte, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt für eigene Planungen verwendet werden.

Lebensmittel

Lebensmittel

Was das Thema Lebensmittel und Wasser angeht, haben wir uns den Umgang mit diesen sowohl in Namibia als auch in Südafrika deutlich komplizierter vorgestellt.

Ja, es gibt hier riesige Supermärkte, die -genau wie zu Hause- alles anbieten, was man benötigt und nein, man muss sein Brot und sein Obst nicht auf staubigen Straßenmärkten erstehen...

Beachtet man ein paar Sicherheitsregeln, sollte man vor Magenverstimmung und Durchfall recht sicher sein:

 

die "Little Five"

In Anlehnung an die Big Five gibt es in Afrika auch die sog. "Little Five".

Es handelt sich un eine Aufzählung von fünf kleinen Tierarten, wohl um die ewige "Jagd" nach den Großen Fünf ein wenig zu hinterfragen und um zu zeigen, dass auch die kleineren Tiere durchaus beachtenswert sind. (Und vielleicht, um die zu trösten die die Big Five nicht gesehen haben - ätsch!)

Die Little Five sind: die Elefantenspitzmaus, der Nashornkäfer (Bild), der Büffelweber, der Ameisenlöwe und die Leopardenschildkröte.

 

Lüderitz

Lüderitz

Die 15.000 Einwohner zählende Hafenstadt Lüderitz wurde 1883 gegründet und erhielt ihren Namen von dem Bremer Tabakhändler Adolf Lüderitz.

Lüderitz ist eine kleine Hafenstadt, im Nirgendwo der namibischen Atlantikküste im Süden des Landes.

Seine Hochzeit hatte der Ort als 1908 in der Gegend Diamanten entdeckt wurden und ein regelrechter Diamantenrausch ausbrach.

In der Folgezeit entwicklete sich Lüderitz zu einer wichtigen und florierenden Hafenstadt.

Nach dem Ende des Diamntenrauschs verlor die gesamte Gegend und damit der Hafen und schließlich die Stadt selbst an Bedeutung.

Die Wirtschaft des Ortes konzentrierte sich immer mehr auf den Fischfang und einige kleinere Bootswerften.

Doch alles in allem sah die Zukunft nicht gerade rosig aus.

Ende des 20. Jahrhunderts wurden in der Gegend einige Erdgasvorkommen entdeckt, was dem Ort etrwas Hoffnung zurückgab. Außerdem begann man, das in großen Mengen an die Ufer des Ortes angeschwemmte Seegras wirtschaftlich zu nutzen.

Heute ist auch der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle der Satdt. Anlässlich der 100-Jahr-Feier des Ortes wurden die gut erhaltenen Jugendstilbauten des Ortes restauriert und im Jahr 2000 die Waterfront eröffnet (auch wenn diese in unseren Augen nicht wirklich der Bringer ist...).
Außerdem liegt ganz in der Nähe die Diamanten-Geisterstadt Kolmanskuppe, die einen Besuch unbedingt lohnt.

Man kann vom Ort aus einen Segeltörn auf einem alten Windjammer unternehmen, am Strand nach Achaten suchen, in der Nähe des Ortes Flamingos beobachten, die Jugendstilarchitektur der Stadt bewundern oder am Diaz-Kreuz dem Sturm trotzen.

2004 übernachteten wir hier in der “Pension zur Waterkant”, die uns überhaupt nicht gefiel und im Haus Sandrose, das so gemütlich und nett war, dass es Lüderitz für uns durchaus den Ruf gerettet hat.

Ansonsten ist Lüderitz ein ganz schön verschlafenes Nest - besonders am Wochenende - und flog bei unserer zweiten Reise gnadenlos vom Tourenplan.

Besonders empfehlenswert ist die Bar/Kneipe "Legends", die richtig stylisch ist und die man hier so nicht erwartet hätte!

 

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